Willkommen im Suderburger Land – im Herzen der Lüneburger Heide!

Liebe Heide-Urlauber!

Schön, dass Sie uns gefunden haben. An dieser Stelle möchten wir vom Tourismusverein Sie über unsere Region informieren, regelmäßig mit kleinen und größeren Geschichten unterhalten und neugierig machen auf einen Besuch im Suderburger Land mitten in der Lüneburger Heide. Lassen Sie sich ein auf Natur und Kultur in einer unverwechselbaren Landschaft. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und tanken Körper, Geist und Seele mit unseren ganzheitlichen Angeboten auf. Ob Sie Ihre Zeit hier bei uns sportlich oder lieber gemütlich, wissbegierig oder erholsam, mit der ganzen Familie oder individuell verbringen möchten – wir begleiten Sie gerne. Herzlich willkommen!

Die uralte Kulturlandschaft, die unserer Region den Namen „Lüneburger Heide“ gegeben hat, hat sich im letzten Jahrhundert sehr verändert. Weite offene Heideflächen sind dichten Wäldern gewichen, Heideland ist Ackerland geworden und in der einstmals als öde verschrieenen Gegend pulsieren einige der schönsten Kleinstädte Deutschlands.

Ja, und die Heide? Die gibt es natürlich auch noch! Große schöne Heideflächen sind im Suderburger Land zu finden und geben Besuchern einen Eindruck, wie es hier Jahrhunderte lang ausgesehen haben mag: Endlose Weite, Heidekraut und geheimnisvolle Wacholderbüsche – mit einem Wort „jede Menge Gegend“!

Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise durch die Heide! Egal, ob Sie Spaß mit der ganzen Familie haben oder lieber abschalten und Ruhe genießen möchten, ob Sie Ihre Fitness stärken und Körper und Seele verwöhnen lassen oder bunte Veranstaltungen erleben wollen – oder alles auf einmal. Im Suderburger Land sind Sie richtig!

 
 

Ihre Gastgeber

Sie möchten im Suderburger Land Urlaub machen? Unsere Gastgeber erwarten Sie! Schöne Ferienwohnungen in naturnaher, ländlicher Umgebung und mit bestem Komfort stehen für Ihren Heideurlaub bereit. Groß geschrieben wird bei uns die persönliche Betreuung unserer Gäste. Fragen Sie nach! Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer Unterkunft.

 

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Ausflugsziele im Suderburger Land

                           

Rieselwiese

Südlich von Suderburg, nicht weit vom Zusammenfluss von Olmsbach und Hardau, breiteten sich früher die Rieselwiesen aus. Sie dienten im 19. und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts der Bewässerung und Düngung der Wiesen im Hardautal und damit der Steigerung der Heuernte. Einfache Bewässerungsanlagen hatte es in unserer Gegend bereits vor 1800 gegeben, nun wurde diese Anlagen umgestaltet und die letzten noch nicht kultivierten Talbereiche erschlossen: Der Suderburger Rückenbau hielt Einzug. Rückenbau deshalb, weil die Erde zu „Rücken“ aufgeschüttet wurde. Über Zuleitungsgräben konnte dann das Wasser auf die „Rücken“ geleitet werden, anschließen floss es in den dazwischen liegenden Entwässerungsrinnen wieder ab. Das künstliche Gefälle der Rücken sorgte dafür, dass das Bewässerungswasser immer in Bewegung blieb und für eine ständige „Berieselung“ der Wiesenflächen sorgte – die Rieselwiese war geboren. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts war das Hardautal von der Quelle bis zur Mündung von Rückenbauanlagen durchzogen. Nach dem zweiten Weltkrieg waren die meisten Rieselwiesen bereits wieder aufgegeben. Mit der Begradigung der Hardau in den 50-er Jahren verschwanden auch die letzten Reste dieser Bewässerungsanlagen. Inzwischen werden viele Wiesen nur noch extensiv beweidet, manche sind brach gefallen. In einigen Talabschnitten wächst wieder Bruchwald mit seltenen Pflanzen. Im Jahre 2001 wurden einige Flächen der ehemaligen Rieselwiesen rekonstruiert, zu sehen nicht weit vom  südlichen Ortsrande Suderburgs in Richtung Räber.   

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Altes Pfarrhaus Suderburg

Die historische Bausubstanz des alten Pfarrhauses von 1790 ist noch weitgehend erhalten – ein seltener Fall. Auf der Hausinschrift über dem großen Tor ist nachzulesen, dass die Suderburger „Prediger-Wohnung“ im Jahre 1790 von Zimmermann Klinge erbaut worden ist. Der Wohnbereich umfasste drei beheizbare Stuben: Für die Pastorenfamilie, für das Gesinde und für Fremde. In der „Kinderstube“ wurde der Konfirmandenunterricht abgehalten. In der Küche gab es eine große Herdstelle mit Rauchfang, Speisekammer und Keller grenzten an. Im Obergeschoss befand sich eine „Studierstube“ für den Pastor. Die Treppenstufen der Seiteneingänge bestehen aus Teilen eines Grabsteines von 1677. Ungewähnlich ist auch die offene Wasserführung im Backsteinfußboden des Kellers, die aus dem Boden tretendes Wasser direkt in die Hardau ableitete. 

Aber der Pfarrhof war darüber hinaus auch ein Wirtschaftshof. Ställe gruppierten sich um die „Dreschdiele“, auf dem Dachboden darüber lagerte Getreide. Auch ein Nutz- und ein Ziergarten waren vorhanden. 

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Schafstall am Apfelweg in Eimke

Hofschafställe prägten Jahrhunderte die Ortslagen in der Lüneburger Heide. Ein solcher typischer Stall in Ständerbohlenbauweise ist in Eimke am Apfelweg erhalten geblieben. Heute sind derartige Gebäude als Schafställe meist nicht mehr erkennbar, da sie bereits im 19. Jahrhundert in der Regel als Scheune umgenutzt worden sind. Die Außenschafställe mit ihrem weit herunter gezogenen Dach dagegen prägen noch heute das Image der Lüneburger Heide.   

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